Autor: HDS Redaktion

Warum steigen Logistikkosten? Diese Faktoren tragen dazu bei

Seit dem Ausbruch des Coronavirus im Jahr 2020 sind die Lieferketten rund um den Globus stark gestört, was zu Verzögerungen, Arbeitskräftemangel und steigenden Logistikkosten geführt hat. Ein Hauptgrund für diese Entwicklung ist das Ungleichgewicht zwischen Produktion und Nachfrage nach Gütern. Da sich die weltweite Nachfrage erholt, während einige Länder aufgrund von Covid-19 noch immer mit Schließungen zu kämpfen haben, hat sich der Wettbewerb um Produktions- und Frachtkapazitäten verschärft. Die Engpässe in der Lieferkette haben erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft weltweit.

Explodierende Frachtkosten

Die Engpässe in der Lieferkette haben zu einem sprunghaften Anstieg der Frachtkosten geführt. Der Transport eines 40-Fuß-Stahlcontainers auf dem Seeweg von Schanghai nach Rotterdam hat sich in den letzten fünf Jahren im Vergleich zum saisonalen Durchschnitt um 547 % verteuert. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Transportkapazitäten aufgrund der steigenden Nachfrage, dem Mangel an Containern und der überfüllten Häfen knapp geworden sind. Die schlechte Nachricht ist, dass Branchenexperten nicht damit rechnen, dass die Preise in nächster Zeit deutlich sinken werden.

Europäische Unternehmen sind von diesen Entwicklungen besonders stark betroffen, da die Frachtpreise von Asien nach Europa stärker gestiegen sind als in die USA. Aber nicht nur die Frachtraten von den asiatischen Ländern in den Rest der Welt sind gestiegen, sondern auch die Kosten für den Transport von den USA nach Asien.

Die steigenden Preise werden auch durch die Verteuerung von Benzin und Diesel angeheizt. Da die Nachfrage nach Treibstoff in den letzten Monaten wieder gestiegen ist, hat die Angebotsseite mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten, auch weil die ölproduzierenden Länder das Angebot künstlich gedeckelt haben. Infolgedessen verzeichnen wir derzeit noch höhere Preise als im Verlauf der globalen Finanzkrise im Jahr 2008.

Die Explosion der weltweiten Schiffspreise hat zu wirtschaftlichen und geschäftlichen Spannungen geführt, die sich in geringeren Gewinnspannen für den Einzelhandel und letztlich in höheren Preisen für Einzelhandelsprodukte niederschlagen.

Mangel an Arbeitskräften in der gesamten Lieferkette

Zu dem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus kommt noch der Mangel an Arbeitskräften in der Logistik hinzu, der den Engpass bei den Transportkapazitäten verschärft hat. Der Arbeitskräftemangel hat Auswirkungen auf alle Arten von Unternehmen in der ganzen Welt und beeinträchtigt das Wirtschaftswachstum.

Zahlreiche Logistikunternehmen haben ihre Finanzprognosen aufgrund der gestiegenen Kosten angepasst. Infolgedessen hat sich auch der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt verschärft.

Einfluss der Inflation auf die Logistikkosten – und umgekehrt

Die in den vorangegangenen Abschnitten beschriebenen Entwicklungen werden die Preise für Waren und Dienstleistungen weltweit deutlich erhöhen, zumal 80 % aller Waren auf dem Seeweg transportiert werden. Dies hat eine spürbare Auswirkung auf die Inflationsrate zur Folge.

Die Inflation wiederum verteuert Waren, so dass z. B. die Preise für Kartonverpackungen immer teurer werden. Das liegt auch an der sehr hohen Nachfrage, die durch den E-Commerce-Boom verursacht wird. Der Preisanstieg bei den Rohstoffen hat den Anstieg noch verstärkt. So ist der Preis für gängige braune Altpapiersorten zwischen September 2020 und Februar 2021 um 110.- Euro pro Tonne gestiegen.

Darüber hinaus sind auch die Palettenpreise in diesem Jahr deutlich angestiegen. So sind die Palettenpreise in Osteuropa in diesem Jahr von 5.- Euro auf 25.- Euro gestiegen. Dies ist vor allem auf die steigende Nachfrage und die geringere Verfügbarkeit von Holz zurückzuführen.

Gibt es Lösungsansätze, um weiter steigende Logistikkosten zu vermeiden bzw. zu reduzieren?

Eine mögliche Lösung zur Bewältigung dieser Herausforderung ist die Verkürzung der Lieferkette durch lokale Produktionsstätten, wodurch der gesamte Logistikprozess effizienter und zuverlässiger werden könnte. Dies könnte jedoch auch erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft im Allgemeinen haben und kann daher ein komplexes Unterfangen sein.

Wir als HDS sind der perfekte Partner an Ihrer Seite, um Ihre Logistikosten zu optimieren und zu reduzieren. Sprechen Sie uns an und vereinbaren am besten noch heute einen Termin.

Da die Auswirkungen länder- und branchenübergreifend zu beobachten sind, gibt es keine einfache Antwort auf die Frage, wie sich steigende Logistikkosten generell vermeiden lassen. Die meisten Unternehmen werden mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert und müssen ihre Strategie anpassen, um ihre Gewinnspannen zu halten. Die Erhöhung des AOV (durchschnittlicher Warenbestellwert), die Anpassung der Mindestabnahmemengen und der Preise im Allgemeinen sind nur einige der verfügbaren Optionen, die den Händlern helfen können, trotz dieser schwierigen Zeiten langfristig erfolgreich zu sein.

 

 

Logistik in Zahlen, soviel wird täglich in Deutschland bewegt

Es gibt nur wenige andere Bereiche in der Wirtschaft, die eine derart hohe Komplexität aufweisen wie es im Bereich der Logistik der Fall ist. Kaum ein Verbraucher macht sich Gedanken darüber, welch unglaublichen Weg viele der Waren zurückgelegt haben, die er im Supermarkt in den Regalen findet und welcher großer Aufwand dahinter steht, um die richtigen Waren zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu befördern.

Doch nicht nur der Warenverkehr ist schier eine Mammutaufgabe weltweit und natürlich auch in Deutschland. Auch die sogenannte Personenlogistik erfordert einen großen Aufwand und ist entsprechend komplex. Wir sprechen hier insbesondere vom öffentlichen Personennahverkehr. Damit deutlich wird, wie viel buchstäblich tagtäglich in Deutschland bewegt wird, nehmen wir die Logistik des öffentlichen Personenverkehrs im Folgenden etwas näher unter die Lupe.

Öffentlicher Personenverkehr

Die täglichen Mobilitätsbedürfnisse unserer Gesellschaft erfordern zuverlässige öffentliche Verkehrssysteme. In Deutschland nutzen täglich durchschnittlich 30 Millionen Fahrgäste die öffentlichen Verkehrsmittel, Tendenz steigend. Allein in den letzten zehn Jahren stieg die Gesamtzahl der jährlichen ÖPNV-Fahrgäste um rund 10 % – das sind fast 1 Milliarde – auf 10,9 Milliarden Fahrgäste (im Zeitraum der besagten zehn Jahre). Diese Zahl ist besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Bevölkerungszahl in Deutschland im gleichen Zeitraum von 82,5 auf rund 80,5 Millionen gesunken ist.

Deutschlands integrierte Netze von Fern- und Regionalzügen sowie von Straßenbahnen und Bussen sind das Rückgrat der städtischen Mobilität. Ein gut etabliertes System von Institutionen, Regelungen und Finanzierungen bietet eine zuverlässige Struktur für eines der besten öffentlichen Verkehrssysteme der Welt, das mehr als 80 Millionen Einwohner bedient. Verkehrsbetriebe und spezialisierte Planungs- und Beratungsunternehmen verfügen über hervorragendes Know-how in den Bereichen Betrieb und Betriebsplanung, Flottenmanagement, Ticketing, Marketing und Fahrgastinformation.

Innovative Lösungen für einen besseren Personentransport

Damit die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel nicht unnötig im Stau stehen müssen, fahren Busse und Bahnen in vielen Städten und Regionen in abgetrennten Korridoren, in denen andere Fahrzeuge nicht fahren dürfen, und haben zudem oft an Ampeln Vorrang. Die Hersteller von Bussen, Straßenbahnen und Zügen bieten immer attraktivere Features für die Fahrgäste, um die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, und nutzen die neuesten Technologien zur Begrenzung des Energieverbrauchs. Da die deutschen Behörden verlangen, dass der öffentliche Verkehr die neuesten Emissionsnormen erfüllt, trägt der Sektor erheblich zur Verbesserung der Luftqualität bei.

Integrierte ÖPNV-Aufgabenträger – so genannte Verkehrsverbünde – legen Qualitätsstandards fest, planen Fahrpläne, arbeiten Tarife aus, kümmern sich um Marketing und Kommunikation und schreiben ÖPNV-Leistungen aus – nicht nur in Städten, sondern für ganze Regionen. Das Prinzip „ein Fahrplan – ein Ticket“ wird fast überall in Deutschland praktiziert.

So zeigt der ÖPNV eindrucksvoll, was in Deutschland buchstäblich täglich bewegt wird. Andere Bereiche wie etwa der Warentransportverkehr zu Lande, zu Wasser und in der Luft stehen dem übrigens nicht nach.

 

Was gehört zu Logistikkosten?

Logistikkosten sind alle Kosten, die mit der Logistik eines bestimmten Unternehmens zusammenhängen. Das heißt, sie beziehen sich insbesondere auf die Kosten für Verpackungen, Transport und Lagerung.

Mangelnde Planung und fehlerhafte Ausführung der Logistik führt häufig zu überhöhten Kosten im Unternehmen. Daher sind die Analyse der Abläufe und die Verbesserung der Effizienz der Prozesse wesentliche Strategien zur Senkung der Logistikkosten im  Unternehmen.

Geschieht dies nicht, kann es zu Fehlern und anderen Ungereimtheiten in den Abläufen kommen, was die effektive Nutzung der Unternehmensressourcen beeinträchtigt. Einer der ersten Schritte zur Lösung dieser Probleme besteht darin, die gesamten Logistikkosten des Unternehmens vollständig zu verstehen und nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Ausgaben zu suchen.

Die wichtigsten Kostenpositionen in der Logistik

Der Bereich Logistik umfasst alle Prozesse, die zur sogenannten Lieferkette zählen. Diese wiederum beinhaltet den Materialfluss, verschiedene Lager- und Warenbewegungstechniken, Planung, Ressourcen, Strategien und den Mitarbeitereinsatz innerhalb eines Unternehmens.

Die Logistikkosten können von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich sein, da sie von zahlreichen Faktoren abhängen. Es gibt jedoch auch viele gemeinsame Aspekte, die Einfluss auf die Logistikkosten haben und auf die wir im Folgenden etwas näher eingehen möchten.

Lagerhaltung und Inventar

Die Lagerhaltungskosten hängen von der Menge der Produkte ab, mit denen das Unternehmen arbeitet, und von der Dauer, die das Material im Lager verbleibt. Daraus lässt sich schließen, dass die Logistikkosten umso höher sind, je länger die Zeit und die Menge der Produkte im Lager ausfallen.

Wichtig zu wissen ist, dass die Lagerhaltungskosten in Produktkosten, Fehlmengenkosten und Instandhaltung unterteilt werden. Erstere stehen im Zusammenhang mit den Investitionen, die für jedes von den Lieferanten beschaffte Material getätigt wurden, während die zweiten mit den fehlenden Artikeln auf Lager und den daraus resultierenden Auswirkungen zu tun haben. Der dritte Punkt schließlich betrifft die Kosten für Arbeit, Steuern, Raummiete, Inventar und Ausgaben für die Erhaltung des Bestands. Darüber hinaus ist die Arbeit an einer wirksamen Bestandskontrolle von entscheidender Bedeutung für das Unternehmen, um ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sicherzustellen.

Verpackung

Die Verpackung ist von grundlegender Bedeutung für einen guten Eindruck beim Kunden. Doch das ist längst nicht alles. Mit der richtigen Verpackung kann die Sicherheit für den Hersteller deutlich erhöht und das Risiko von Ausfällen und Mängeln an Waren entsprechend verringert werden.

Zudem tragen optimale Verpackungen dazu bei, Lagerplatz zu sparen und die Lagernutzung zu optimieren. Die richtige Verpackung kann also ein ausschlaggebendes Merkmal hinsichtlich der Logistikkosten sein und zu entsprechenden Einsparungen führen.

Transport und Fracht

Die Transport- und Frachtkosten sind i. d. R. jener Faktor der Logistikkosten, der das Unternehmen am meisten belastet – vor allem diejenigen, die über einen eigenen Fuhrpark verfügen. Dies liegt daran, dass in diesem Bereich unter anderem die Anschaffung von Fahrzeugen, Kraftstoff, Wartung, Abschreibung und Leerlaufkosten anfallen.

Da Probleme wie Unfälle und Ladungsdiebstähle das Risiko erhöhen, sind Investitionen in diesem Bereich von entscheidender Bedeutung. Auch wenn sich der endgültige Frachtpreis erhöht, sind Risikomanagementpraktiken eine gute Möglichkeit, den Schutz der Waren des Unternehmens zu gewährleisten.

Technologie

Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs auf dem Markt müssen sich die Unternehmen der Herausforderung stellen, ihre Lieferungen noch schneller und effizienter zu gestalten. Die gute Nachricht ist, dass diese Aufgaben dank des technologischen Fortschritts einfacher geworden sind, da sie sich auf den Automatisierungsprozess stützen.

Der Einsatz digitaler Plattformen beispielsweise ist für die Logistikbranche unerlässlich, um mit hoher Leistung zu arbeiten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich wiederholende Prozesse vermieden und Fehler drastisch reduziert werden können. Das Ergebnis ist Agilität und eine effektive Senkung der Logistikkosten.

Finanzielle Planung

Wie bereits erwähnt, ist das Wissen um die Preisgestaltung in der Logistik ein wesentlicher Schritt, um die Logistikkosten im Griff zu behalten. Wenn die Kosten ermittelt sind, besteht der nächste Schritt darin, einen Aktionsplan für jeden Logistikbereich zu erstellen und die Techniken zu verbessern.

Strukturierung der Prozesse

Wenn die Logistikprozesse nicht strukturiert sind, handelt jeder Mitarbeiter so, wie er es für richtig hält, was zu unnötigen Kosten führen kann. Vor diesem Hintergrund sollte zunächst eine komplette Prozessabbildung vorgenommen werden, um die Probleme zu erkennen und anschließend effizientere Verfahren einführen zu können.

Es ist jedoch zu bedenken, dass die Strukturierung aller Prozesse regelmäßig überprüft werden muss. Nur so werden eine Optimierung der Bereiche und eine entsprechende Erhöhung der Produktivität möglich.

Automatisierung von Aufgaben

Die manuelle Erledigung von Aufgaben treibt die Logistikkosten in die Höhe, da mehr Zeit verloren geht und die Gefahr von Fehlern größer ist. Daher sollte die Automatisierung von Prozessen oberste Priorität haben. So kann die Arbeit schnell und effizient erledigt werden.

 

Die Geschichte der Tarifverträge in der Logistik

Tarifverträge sind ein wichtiges Mittel für mehr Gerechtigkeit in der Wirtschaft und für eine faire Entlohnung der Arbeitnehmer – auch in der Logistik. Doch seit wann gibt es sie überhaupt und wer arbeitet sie aus?

Die ersten Tarifverträge in der Logistikbranche

Die ersten Tarifverträge in der Logistik wurden durch die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) ausgearbeitet. Diese Gewerkschaft existiert heute nicht mehr.

Die ÖTV wurde 1949 auf einem Treffen in Stuttgart gegründet. Im Gegensatz zur Vorkriegsgewerkschaft Öffentliche Dienste und Verkehr vertrat sie weder Postangestellte (die sich der Deutschen Postgewerkschaft anschlossen) noch Handelsangestellte, war aber dennoch die zweitgrößte Gewerkschaft in Westdeutschland. Bis 1951 zählte sie 785.000 Mitglieder und schloss in den 1950er Jahren zahlreiche Tarifverträge mit Ländern und Kommunen ab. Sie schloss sich sowohl der Internationalen Transportarbeiter-Föderation als auch der Internationale der Öffentlichen Dienste an.

Im Jahr 1994 wurde die Gewerkschaft umstrukturiert und ihre 41 Abteilungen in sechs Sektionen zusammengefasst. Im Jahr 1998 hatte sie knapp 1,6 Millionen Mitglieder. Sie begann, eng mit der Deutschen Angestelltengewerkschaft (DAG) zusammenzuarbeiten und fusionierte 2001 mit der DAG, der Deutschen Postgewerkschaft, der Gewerkschaft Medien und der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen zur Gewerkschaft Ver.di.

ver.di – Die neue Interessenvertretung für Arbeitnehmer in der Logistikbranche

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wurde am 19. März 2001 durch den Zusammenschluss der fünf genannten Einzelgewerkschaften gegründet und ist Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Mit rund zwei Millionen Mitgliedern ist Verdi nach der IG Metall die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft. Sie beschäftigt derzeit rund 3000 Mitarbeiter in Deutschland und verfügt über ein jährliches Beitragsaufkommen von rund 454 Millionen Euro. Die Gewerkschaft ist in 10 Landesbezirke und 13 Fachbereiche unterteilt und wird von einem 14-köpfigen Bundesvorstand geleitet.

Tarifverhandlungen & Tarifverträge durch ver.di

Verdi setzt sich dafür ein, mit Hilfe von Tarifverträgen die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Logistikbranche (und in anderen Branchen) zu sichern und zu gestalten. Verdi hat sich in der Vergangenheit mehrfach für den Erhalt der Tarifeinheit eingesetzt und unterstützt aktiv die Durchsetzungsfähigkeit der Beschäftigten und die Akzeptanz von Tarifverhandlungen. Alle Versuche, das Streikrecht der Beschäftigten zu verändern, wurde durch ver.di zurückgewiesen. Die Gewerkschaft kündigte an, gegen entsprechende gesetzliche Einschränkungen vorzugehen, auch mit Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht.

Verdi setzt sich im Rahmen ihrer Tarifpolitik insbesondere für die Gleichstellung von Männern und Frauen ein. Gender Mainstreaming spielt zudem eine Rolle bei der Zusammensetzung des gewerkschaftseigenen Vorstands. Ein weiteres Ziel der Verdi-Tarifpolitik ist die Angleichung der Löhne und Renten in den alten und neuen Bundesländern.

Die Tarifpolitik von Verdi hat vor allem durch die Arbeitskämpfe im öffentlichen Dienst große mediale Aufmerksamkeit erregt. Die dadurch erzielten Erfolge konnten in anderen Branchen wiederholt werden. So führte ver.di beispielsweise im Jahr 2015 eine Reihe von Streiks bei der Deutschen Post durch, bei denen es um Gehaltsfragen und Pläne für eine neue Paketsparte ging. Diese Arbeitsniederlegungen, von denen eine vier Wochen dauerte, kosteten das Unternehmen damals 100 Millionen Euro.

Aktueller Tarifvertrag Logistik

Der aktuelle, durch ver.di ausgehandelte Tarifvertrag Logistik sieht einen Mindestlohn von 12,69 Euro pro Stunde in der Branche vor, was ein Mindestmonatseinkommen von 1.979 Euro brutto entspricht. Der Tarifvertrag schützt die Gewerkschaftsmitglieder davor, zu wenig zu verdienen, da der gesetzliche Mindestlohn mit derzeit 10,45 Euro pro Stunde deutlich niedriger liegt.

 

Keller & Kalmbach

Keller & Kalmbach ist eines der führenden Handelsunternehmen für Schrauben, Drehteile, Fließpressteile, Zeichnungsteile, Normteile, Unterlegscheiben, Muttern und andere C-Teile in Europa.

Seit 1988 hat sich Keller & Kalmbach zu einem Spezialisten auf dem Gebiet des C-Teile-Managements entwickelt. Mehr als 500 realisierte Projekte und mehr als 750.000 Containerlieferungen pro Jahr sprechen für sich.

Keller & Kalmbach beschäftigt 500 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 160 Millionen Euro. Das Unternehmen gliedert sich in die Geschäftsbereiche Automotive, Industrie und Handel.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen Keller & Kalmbach wurde 1878 in München zunächst als Großhandel für Schrauben und Hufbeschläge gegründet. Im Jahr 1908 übernahm die Familie Seidl die Firma, das Unternehmen befindet sich seither zu 100 % im Familienbesitz.

Als erster deutscher Schraubenhändler belieferte das Unternehmen um Jahr 1962 die Serienproduktion der Automobilbranche mit Schrauben und anderen Verbindungsteilen. Dabei zählt Keller & Kalmbach zu den ersten Firmen der Branche, die eine eigene Qualitätskontrolle aufgebaut haben. Dafür wurde der Hersteller in den Jahren 2001 und 2010 vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mit dem Bayerische Qualitätspreis ausgezeichnet. Zudem bekam das Unternehmen im Jahr 2020 die Auszeichnung „Top-Innovator“ im wissenschaftlichen Auswahlverfahren des 27. Innovationswettbewerbs in der Größenklasse C (> 200 Mitarbeiter).

Produkte & Geschäftsfelder

Keller & Kalmbach gilt als Experte für Verbindungs- und Befestigungstechnik, Sonder- und Zeichnungsteile sowie MRO-Bedarf. Mit 900 Mitarbeitern weltweit ist das Unternehmen für die automatisierte Versorgung und Optimierung von Materialfluss und Supply Chain – also für das C-Teile-Management – der Kunden aus der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Bahnindustrie sowie der Land- und Baumaschinenindustrie verantwortlich.

Dabei überzeugt der Hersteller mit hoher technischer Kompetenz, anwendungstechnischer Beratung bereits im Produktentwicklungsprozess sowie maßgeschneiderten Konzepten und Dienstleistungen. Keller & Kalmbach setzt konsequent auf Innovation und gehört damit zu den innovativsten und bestgeführten mittelständischen Familienunternehmen in Deutschland.

 

Schöck

Die Schöck-Gruppe ist weltweit mit 14 Gesellschaften und rund 1.050 Mitarbeitern vertreten. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Baden-Baden, wo 1962 die Erfolgsgeschichte des Gründers und Bauingenieurs Eberhard Schöck begann. Seine bahnbrechenden Erfindungen rationalisierten das Bauen und setzten neue Maßstäbe.

Schon bald nach der Gründung expandierte das Unternehmen von Varnhalt nach Steinbach. Obwohl das Team zunächst mit dem Bau von Kellern für Fertighäuser begann, baute Schöck parallel dazu eine industrielle Fertigung von Kellerfenstern und Lichtschächten auf. Schöck stellte auch Betonelemente her und trat Ende der 70er Jahre der Baumeistergenossenschaft bei. Der Durchbruch gelang einige Zeit später mit dem berühmten Isokorb, der bis heute ein Verkaufsschlager geblieben ist. Mit dem Wachstum des Unternehmens kommen weitere Standorte in Baden-Baden hinzu.

Ab 1977 wurden in ganz Deutschland Auslieferungslager eingerichtet. Bereits zwei Jahre später expandierte das Unternehmen in andere europäische Länder, nämlich nach Österreich und in die Schweiz. Nach der Überwindung der Baukrise Ende der 90er Jahre nahm Schöck 2004 international Fahrt auf. Heute werden die Lösungen von Schöck in insgesamt 40 Ländern über eigene Vertriebsgesellschaften und Vertriebspartner vermarktet.

Produkte von Schöck

Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Entwicklung von einbaufertigen Bauteilen, die Teil der Tragwerksplanung sind und einen wesentlichen Beitrag zur Bauphysik leisten, indem sie beispielsweise Wärmebrücken in Gebäuden minimieren. Hauptprodukt ist der Schöck Isokorb – ein tragendes Wärmedämmelement zur Vermeidung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen, wie Balkonen, Brüstungen, Laubengängen oder Vordächern. Mit mehr als 12.000 Standardtypen und Lösungen für den Einsatz in Beton, Stahl und Holz ist Schöck der führende Spezialist in diesem Bereich sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung.

Neben den Produktinnovationen legt Schöck besonderen Wert auf ein Dienstleistungsportfolio, das die Projektrealisierung von der Planungs- und Entwurfsphase bis zur Montage vor Ort begleitet.

Alle Produkte in der Übersicht:

  • Dämmung – Isokorb Beton auf Beton
  • Dämmung – Isokorb Stahl auf Stahl
  • Dämmung – Isokorb Beton auf Stahl
  • Beton-Fassadenbefestigungen – Isolink
  • Fassadenbefestigung für Vorhangfassaden – Isolink
  • Treppenhausdämmung – Tronsole

 

Severin

Die Severin Elektrogeräte GmbH ist ein deutscher Hersteller von Elektrohaushaltsgeräten mit Sitz in Sundern. Das Unternehmen Severin wurde im Jahr 1892 von Anton Severin zunächst als Schmiede gegründet.

Wenn es um hochwertige elektronische Haushaltsgeräte geht, ist Severin Elektrogeräte einer der führenden deutschen Hersteller und Beispiel für die vielbesagte Ingenieurskunst. Von Kaffeemaschinen, Toastern und Mikrowellen bis hin zu Grillgeräten, Staubsaugern und Kühlschränken – das jahrzehntelange technologische Know-how des Unternehmens hat die Vereinfachung des täglichen Lebens zur Kunst gemacht.

Was 1892 in einer bescheidenen Schmiede in Sundern begann, ist heute im Heimatland zum Marktführer geworden – in Deutschland die Nummer 1 bei Elektrogrills, Milchaufschäumern und Mikrowellen und die Nummer 3 bei Filterkaffeemaschinen. Mit mehr als 700 Mitarbeitern und einer weltweiten Präsenz in über 90 Ländern ist Severin gut aufgestellt und plant in den nächsten drei bis fünf Jahren die Expansion als Marken- und Erstausrüster.

Die heutige Struktur

Die Produktpalette umfasst u.a. Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Toaster, Eierkocher, Elektro- und Raclettegrills, Mixer, Staubsauger, Haar- und Körperpflegeprodukte. Insgesamt sind mehr als 200 verschiedene Elektrogeräte im Sortiment verfügbar.

Im Jahr 2011 beschäftigte das Unternehmen weltweit über 2.600 Mitarbeiter und ist in über 80 Ländern vertreten. Severin hat Vertriebsbüros in Frankreich, Spanien, Schweden, den Niederlanden, Italien und Polen. Die Produktion findet seit 1995 in Produktionsstätten in Shenzhen, China, statt. Die Produktion in Sundern wurde daraufhin im Jahr 2020 eingestellt.

Im Sommer 2013 reduzierte Severin die Zahl der Mitarbeiter in Sundern aufgrund des geringen Umsatzes von 387 im Jahr 2012 um 52 auf 335. In den 24 Monaten bis August 2014 bewies Severin Innovationskraft durch die Einführung von über 60 neuen Produkten und zahlreichen Patenten. Im März 2015 investierte die Dortmunder Unternehmerfamilie Knauf in Severin und erwarb 49 % der Anteile. Am 1. Mai 2018 übernahm die Familie Knauf schließlich 100 % der Unternehmensanteile. Im Frühjahr 2020 brachte das Unternehmen eine neue, innovative Elektrogrillplattform auf den Markt, die mit dem Kücheninnovationspreis ausgezeichnet wurde.

 

Spax

SPAX ist eine Marke der 1823 gegründeten ALTENLOH, BRINCK & CO. aus Ennepetal in Deutschland. SPAX-Schrauben wurden erstmals 1967 auf dem europäischen Markt eingeführt, als eine revolutionäre Reihe von Multi-Material-Befestigungselementen für den Bau. Heute steht die Marke SPAX für eine breite Auswahl an technischen Verbindungselementen für die Bauindustrie und ist eine der bekanntesten Marken in Europa.

SPAX Mehrzweckbauschrauben und PowerLags wurden 1997 auch auf dem amerikanischen Markt eingeführt. Sie werden inzwischen weltweit über führende Baumärkte, Eisenwaren- und Befestigungsmittel-Vertriebsketten sowie über eine wachsende Zahl von Holz- und Baustoffhändlern verkauft.

Seit 2006 werden die in Nordamerika vermarkteten SPAX®-Befestigungselemente im Werk von ALTENLOH, BRINCK & CO. U.S., INC. in Bryan, Ohio hergestellt, das nach ISO 9001:2015 zertifiziert ist.

Wichtige Stationen der Firmengeschichte

Im Jahr 1823 nimmt die Firma Altenloh, Brinck & Co. mit Sitz in Ennepetal als erstes deutsches Unternehmen die industrielle Produktion von Schrauben auf. Die Initialen des Unternehmens – ABC – werden zu einem anerkannten Namen für Befestigungslösungen. ABC festigt seinen Erfolg als Lieferant von Verbindungselementen, indem es seine Produktpalette weiter diversifiziert und einzigartige Verbindungslösungen für andere Märkte und Anwendungen entwickelt.

Im Jahr 1967 revolutioniert ABC den europäischen Markt für Verbindungselemente mit der Einführung der SPAX-Marke für Multi-Material-Verbindungselemente mit patentierten Konstruktionsmerkmalen. Die Marke SPAX wird zu einer der bekanntesten Marken in Europa.

1981 wird die TRUFAST Corporation gegründet und beginnt mit der Herstellung und dem Vertrieb einzigartiger und leistungsfähigerer Befestigungslösungen für die gewerbliche Dachdeckungsindustrie. Mit der Ausweitung des Produktangebots auf andere technische Befestigungslösungen und Zubehör entwickelt die Marke TRUFAST schnell einen guten Ruf für qualitativ hochwertige Produkte und hervorragenden Kundenservice.

2005 führt ABC eine neue Generation von SPAX-Schrauben mit noch besseren Leistungsmerkmalen ein.

Aktuell erweitert Altenloh, Brinck & Co sein Werk in Pioneer, Ohio, um dort seine Verpackungssparte unterzubringen. In einer neuen, 64.000 Quadratmeter großen Verpackungsanlage werden alle Verpackungsvorgänge für Befestigungselemente untergebracht, einschließlich automatischer, halbautomatischer und manueller Verpackungsvorgänge.

 

Sysmex

Die Sysmex Corporation ist ein japanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Kobe, das im Gesundheitsbereich tätig ist. Ursprünglich hieß es TOA Medical Electronics (ein Zweig der TOA Corporation). Die Marke Sysmex wurde 1978 gegründet und befasste sich hauptsächlich mit hämatologischen Analysegeräten. Das Unternehmen wurde 1998 in Sysmex Corporation umbenannt, um den Bekanntheitsgrad seiner Geräte besser zu nutzen.

Zusammen mit seinen Tochtergesellschaften ist Sysmex in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Reagenzien für Labortests und Laborausrüstungen, in der Entwicklung und dem Vertrieb von Computersystemen für medizinische Einrichtungen sowie in der Entwicklung und dem Vertrieb von Software für klinische Untersuchungsinformationssysteme tätig.

Darüber hinaus ist Sysmex über sein verbundenes Unternehmen auch im Vertrieb von extrakorporalen Diagnostika sowie im Import und Vertrieb von medizinischen Geräten tätig. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte auf dem heimischen Markt und in Übersee, u. a. in den Vereinigten Staaten, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, China und Singapur. Es verfügt über Büros und Fabriken in ganz Asien sowie über Niederlassungen in Europa, Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Neuseeland. Zum 31. März 2022 hatte Sysmex insgesamt 76 Tochtergesellschaften und ein assoziiertes Unternehmen. Am 1. April 2011 verkaufte Katakura Industries Co., Ltd. seine biowissenschaftliche Forschungsabteilung an das Unternehmen.

Geschäftsaktivitäten

Dank des Überflusses an Nahrungsmitteln und des Fortschritts in der Medizintechnik verlängert sich die durchschnittliche Lebenserwartung in den Industrieländern. Dies wiederum führt zu einem stetigen Anstieg der medizinischen Kosten, da die Menschen im Laufe ihres längeren Lebens mit größerer Wahrscheinlichkeit an verschiedenen Krankheiten erkranken.

Um ein Gleichgewicht zwischen den konkurrierenden Zielen der Qualität medizinischer Leistungen und der Effizienz der medizinischen Ökonomie herzustellen, ist in den letzten Jahren die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen zur Erhaltung der Gesundheit („Präventivmedizin“) gestiegen. Gleichzeitig hat die Behandlung auf der Grundlage fortschrittlicher medizinischer Technologien wie der regenerativen Medizin Fortschritte gemacht. In vielen Ländern mit einer immer älter werdenden Bevölkerung erweitert sich die Rolle der medizinischen Dienste von der Behandlung auf die Vorbeugung. Daher werden verschiedene Initiativen ergriffen, um die zahlreichen Probleme im Bereich der Gesundheitsversorgung zu lösen. Sysmex nimmt sich dieser Herausforderung an.

Conmetall

Conmetall ist ein europaweit tätiges Handelsunternehmen mit Fokus auf Werkstatt-, Bau-, Garten- und Sanitärtechnik. Conmetall spol. s r.o. ist seit 1993 als Tochtergesellschaft der deutschen Conmetall GmbH mit Sitz in Celle auf dem tschechischen Markt tätig.

Die Conmetall GmbH wurde 1976 gegründet und hat im Laufe ihres Bestehens eine Reihe von Kundenpreisen für Lieferung und Service erhalten. Seit 1997 gehört Conmetall zur WÜRTH-Gruppe, einem der bedeutendsten Unternehmen im Bereich Werkzeug nicht nur auf dem europäischen Markt, das den Partnern noch mehr interessantes Know-how und Sicherheit bringt.

Das Unternehmen Conmetall ist Partner für Systemlieferungen von Ketten wie Hobbymärkten, Lebensmittelketten mit einem zugehörigen Non-Food-Sortiment sowie für Entwickler, Endgroßhandelskunden und Einzelhandelsnetze unabhängiger Geschäfte. Es bieten den Partnern nicht nur ein Sortiment, sondern auch eine umfassende Verkaufspräsentation (Regale, Stände und andere Verkaufshilfen), Planungs- und Analysedienstleistungen und andere Dienstleistungen, die den Partnern neue Möglichkeiten bieten, sich nicht nur auf dem lokalen, sondern auch auf dem regionalen Markt einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Das Sortiment besteht aus handgefertigten, nicht mechanischen Werkzeugen der Marken Connex, Cornat, Meister, CON:P und Werkzeyt für Haus, Werkstatt, Bau und Garten. Es befinden sich im Sortiment auch diverse Verbindungselemente, die den gängigen europäischen Normen entsprechen, Tischlerei, Tischlerei- und Küferbeschläge, Gartenzubehör, Garten- und Technikschläuche, Ketten, Seile, Ketten und Zubehör, Klemmgurte, Sanitärgeräte und viele andere Artikel. Jede der aufgeführten Produktlinien wird in verschiedenen Qualitäts- und Preisstufen des Typs Hobby, Premium und Profi angeboten.

Das Zentrallager in Celle, Deutschland, verzeichnet ca. 30.000 Lagerartikel, die zu 98 % sofort versandbereit und schnell in ganz Europa lieferbar sind. Dank seines perfekten Logistiksystems hat Conmetall seine Position auf dem europäischen Markt gefestigt. Heute ist Conmetall europaweit von Irland bis Bulgarien, von Portugal bis zur Türkei tätig.

Conmetall spol. s r.o. ist Teil der WÜRTH GRUPPE und eine Tochtergesellschaft der Conmetall Meister GmbH.

 

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