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Autor: HDS Redaktion

Spax

SPAX ist eine Marke der 1823 gegründeten ALTENLOH, BRINCK & CO. aus Ennepetal in Deutschland. SPAX-Schrauben wurden erstmals 1967 auf dem europäischen Markt eingeführt, als eine revolutionäre Reihe von Multi-Material-Befestigungselementen für den Bau. Heute steht die Marke SPAX für eine breite Auswahl an technischen Verbindungselementen für die Bauindustrie und ist eine der bekanntesten Marken in Europa.

SPAX Mehrzweckbauschrauben und PowerLags wurden 1997 auch auf dem amerikanischen Markt eingeführt. Sie werden inzwischen weltweit über führende Baumärkte, Eisenwaren- und Befestigungsmittel-Vertriebsketten sowie über eine wachsende Zahl von Holz- und Baustoffhändlern verkauft.

Seit 2006 werden die in Nordamerika vermarkteten SPAX®-Befestigungselemente im Werk von ALTENLOH, BRINCK & CO. U.S., INC. in Bryan, Ohio hergestellt, das nach ISO 9001:2015 zertifiziert ist.

Wichtige Stationen der Firmengeschichte

Im Jahr 1823 nimmt die Firma Altenloh, Brinck & Co. mit Sitz in Ennepetal als erstes deutsches Unternehmen die industrielle Produktion von Schrauben auf. Die Initialen des Unternehmens – ABC – werden zu einem anerkannten Namen für Befestigungslösungen. ABC festigt seinen Erfolg als Lieferant von Verbindungselementen, indem es seine Produktpalette weiter diversifiziert und einzigartige Verbindungslösungen für andere Märkte und Anwendungen entwickelt.

Im Jahr 1967 revolutioniert ABC den europäischen Markt für Verbindungselemente mit der Einführung der SPAX-Marke für Multi-Material-Verbindungselemente mit patentierten Konstruktionsmerkmalen. Die Marke SPAX wird zu einer der bekanntesten Marken in Europa.

1981 wird die TRUFAST Corporation gegründet und beginnt mit der Herstellung und dem Vertrieb einzigartiger und leistungsfähigerer Befestigungslösungen für die gewerbliche Dachdeckungsindustrie. Mit der Ausweitung des Produktangebots auf andere technische Befestigungslösungen und Zubehör entwickelt die Marke TRUFAST schnell einen guten Ruf für qualitativ hochwertige Produkte und hervorragenden Kundenservice.

2005 führt ABC eine neue Generation von SPAX-Schrauben mit noch besseren Leistungsmerkmalen ein.

Aktuell erweitert Altenloh, Brinck & Co sein Werk in Pioneer, Ohio, um dort seine Verpackungssparte unterzubringen. In einer neuen, 64.000 Quadratmeter großen Verpackungsanlage werden alle Verpackungsvorgänge für Befestigungselemente untergebracht, einschließlich automatischer, halbautomatischer und manueller Verpackungsvorgänge.

 

Sysmex

Die Sysmex Corporation ist ein japanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Kobe, das im Gesundheitsbereich tätig ist. Ursprünglich hieß es TOA Medical Electronics (ein Zweig der TOA Corporation). Die Marke Sysmex wurde 1978 gegründet und befasste sich hauptsächlich mit hämatologischen Analysegeräten. Das Unternehmen wurde 1998 in Sysmex Corporation umbenannt, um den Bekanntheitsgrad seiner Geräte besser zu nutzen.

Zusammen mit seinen Tochtergesellschaften ist Sysmex in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Reagenzien für Labortests und Laborausrüstungen, in der Entwicklung und dem Vertrieb von Computersystemen für medizinische Einrichtungen sowie in der Entwicklung und dem Vertrieb von Software für klinische Untersuchungsinformationssysteme tätig.

Darüber hinaus ist Sysmex über sein verbundenes Unternehmen auch im Vertrieb von extrakorporalen Diagnostika sowie im Import und Vertrieb von medizinischen Geräten tätig. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte auf dem heimischen Markt und in Übersee, u. a. in den Vereinigten Staaten, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, China und Singapur. Es verfügt über Büros und Fabriken in ganz Asien sowie über Niederlassungen in Europa, Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Neuseeland. Zum 31. März 2022 hatte Sysmex insgesamt 76 Tochtergesellschaften und ein assoziiertes Unternehmen. Am 1. April 2011 verkaufte Katakura Industries Co., Ltd. seine biowissenschaftliche Forschungsabteilung an das Unternehmen.

Geschäftsaktivitäten

Dank des Überflusses an Nahrungsmitteln und des Fortschritts in der Medizintechnik verlängert sich die durchschnittliche Lebenserwartung in den Industrieländern. Dies wiederum führt zu einem stetigen Anstieg der medizinischen Kosten, da die Menschen im Laufe ihres längeren Lebens mit größerer Wahrscheinlichkeit an verschiedenen Krankheiten erkranken.

Um ein Gleichgewicht zwischen den konkurrierenden Zielen der Qualität medizinischer Leistungen und der Effizienz der medizinischen Ökonomie herzustellen, ist in den letzten Jahren die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen zur Erhaltung der Gesundheit („Präventivmedizin“) gestiegen. Gleichzeitig hat die Behandlung auf der Grundlage fortschrittlicher medizinischer Technologien wie der regenerativen Medizin Fortschritte gemacht. In vielen Ländern mit einer immer älter werdenden Bevölkerung erweitert sich die Rolle der medizinischen Dienste von der Behandlung auf die Vorbeugung. Daher werden verschiedene Initiativen ergriffen, um die zahlreichen Probleme im Bereich der Gesundheitsversorgung zu lösen. Sysmex nimmt sich dieser Herausforderung an.

Conmetall

Conmetall ist ein europaweit tätiges Handelsunternehmen mit Fokus auf Werkstatt-, Bau-, Garten- und Sanitärtechnik. Conmetall spol. s r.o. ist seit 1993 als Tochtergesellschaft der deutschen Conmetall GmbH mit Sitz in Celle auf dem tschechischen Markt tätig.

Die Conmetall GmbH wurde 1976 gegründet und hat im Laufe ihres Bestehens eine Reihe von Kundenpreisen für Lieferung und Service erhalten. Seit 1997 gehört Conmetall zur WÜRTH-Gruppe, einem der bedeutendsten Unternehmen im Bereich Werkzeug nicht nur auf dem europäischen Markt, das den Partnern noch mehr interessantes Know-how und Sicherheit bringt.

Das Unternehmen Conmetall ist Partner für Systemlieferungen von Ketten wie Hobbymärkten, Lebensmittelketten mit einem zugehörigen Non-Food-Sortiment sowie für Entwickler, Endgroßhandelskunden und Einzelhandelsnetze unabhängiger Geschäfte. Es bieten den Partnern nicht nur ein Sortiment, sondern auch eine umfassende Verkaufspräsentation (Regale, Stände und andere Verkaufshilfen), Planungs- und Analysedienstleistungen und andere Dienstleistungen, die den Partnern neue Möglichkeiten bieten, sich nicht nur auf dem lokalen, sondern auch auf dem regionalen Markt einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Das Sortiment besteht aus handgefertigten, nicht mechanischen Werkzeugen der Marken Connex, Cornat, Meister, CON:P und Werkzeyt für Haus, Werkstatt, Bau und Garten. Es befinden sich im Sortiment auch diverse Verbindungselemente, die den gängigen europäischen Normen entsprechen, Tischlerei, Tischlerei- und Küferbeschläge, Gartenzubehör, Garten- und Technikschläuche, Ketten, Seile, Ketten und Zubehör, Klemmgurte, Sanitärgeräte und viele andere Artikel. Jede der aufgeführten Produktlinien wird in verschiedenen Qualitäts- und Preisstufen des Typs Hobby, Premium und Profi angeboten.

Das Zentrallager in Celle, Deutschland, verzeichnet ca. 30.000 Lagerartikel, die zu 98 % sofort versandbereit und schnell in ganz Europa lieferbar sind. Dank seines perfekten Logistiksystems hat Conmetall seine Position auf dem europäischen Markt gefestigt. Heute ist Conmetall europaweit von Irland bis Bulgarien, von Portugal bis zur Türkei tätig.

Conmetall spol. s r.o. ist Teil der WÜRTH GRUPPE und eine Tochtergesellschaft der Conmetall Meister GmbH.

 

Voestalpine

Die Voestalpine AG ist ein österreichischer Technologie- und Investitionsgüterkonzern aus dem Stahlbereich mit Hauptsitz in Linz. Das Unternehmen ist in den Bereichen Stahl, Automobil, Eisenbahnsysteme, Profilstahl und Werkzeugstahl tätig. Es ist eines der wenigen profitablen Stahlunternehmen in Europa.

45 Prozent der Mitarbeiter sind in Österreich beschäftigt. Das Linzer Warmbreitbandwerk ist ein Tochterunternehmen, das von der Voestalpine Stahl GmbH, einem Teil der Stahldivision der Voestalpine AG, betrieben wird. Neben Linz befinden sich die wichtigsten Werke in Leoben in der Steiermark und in Krems in Niederösterreich. In Liezen in der Steiermark gab es ein großes Werk, das in den 1990er Jahren geschlossen wurde. Die Voestalpine ist für 10 % aller österreichischen CO2-Emissionen verantwortlich und damit der größte Emittent des Landes.

Fusionen & Übernahmen

Der Name des Unternehmens fasst seine beiden Hauptbestandteile zusammen, die VÖEST (Vereinigte Österreichische Eisen und Stahlwerke) in Oberösterreich, die im Juli 1946 verstaatlicht wurde, und die ÖAMG (Österreichische-Alpine Montangesellschaft) in der Steiermark, die 1881 gegründet wurde.

Im Jahr 2001 wurde der Name der Voest-Alpine Stahl Gruppe in Voestalpine AG geändert, um dem üblichen Namensschema für österreichische Aktiengesellschaften zu entsprechen. Im Jahr 2006 beschloss die Voestalpine, ihre Stahlhandelsgruppe zu verkaufen. Aus der Voestalpine Stahlhandel ist die Cognor Stahlhandel geworden, die nach wie vor in Linz ansässig ist und zur Cognor-Gruppe, einem Geschäftsbereich der Zlomrex S.A. Capital Group, gehört.

Im April 2007 machte die Voestalpine ein Angebot für 20,95 Prozent des österreichischen Werkzeugstahlherstellers Böhler-Uddeholm, der 1991 aus dem Zusammenschluss der Böhler-Gruppe und der schwedischen Uddeholm-Gruppe entstand, wobei letztere 1990 von der Voest-Alpine Stahl AG übernommen wurde.

Im Februar 2018 begann Voestalpine mit dem Bau eines Stahlwerks in Linz, Österreich, das speziell für den Einsatz von 6-MW-Wasserstofftechnologie anstelle von Kohle ausgelegt ist.

Wichtige Divisionen

Die wichtigsten Geschäftsbereiche der Voestalpine sind:

  • Voestalpine Steel, ein Marktführer bei Bandstahl, Grobblech und Gehäusen für Großturbinen
  • Voestalpine High Performance Metals, spezialisiert auf Hochleistungswerkstoffe und Dienstleistungen wie Hightech-Oberflächenbehandlung, Wärmebehandlung und additive Fertigungsverfahren
  • Voestalpine Metal Engineering, Eisenbahninfrastruktur und Industriesysteme, einschließlich Komplettlösungen für das Schweißen und nahtlose Rohre
  • Voestalpine Metal Forming, produziert Rohre, Profile und Präzisionsbandstahlprodukte

 

Gedore

Gedore – komplett: Gedore Tool Group – ist ein Werkzeughersteller, der 1919 als Gedore Werkzeugfabrik Otto Dowidat KG von den drei Brüdern Otto, Karl und Willi Dowidat gegründet wurde, die in ihrer Heimatstadt Remscheid in Deutschland mit der Herstellung von Handwerkzeugen für die Industrie begannen. Der Firmenname GE-DO-RE ist ein Akronym für „GEbrüder DOwidat REmscheid“.

1949 schied Willi Dowidat aus dem Unternehmen aus, und nach Karl Dowidats Tod im Jahr 1933 wurde Otto Dowidat alleiniger Inhaber. Nachdem die Fabrik während des Zweiten Weltkriegs unversehrt geblieben war, folgte ein schnelles Wachstum. In den 1960er Jahren begann das Unternehmen, im Ausland zu investieren und hat sich seitdem zu einem globalen Unternehmen mit Produktionsstätten in Deutschland, Österreich, dem Vereinigten Königreich, der Türkei, Brasilien und Südafrika entwickelt.

1972 erwarb Gedore die Richard Abraham Herder Solingen (Rahsol) und expandierte damit in den Markt für Stahlwaren.

Die Produkte

Die Werkzeuge von Gedore sind bekannt für höchste Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit. Sie bieten eine Lösung für alle, die einen Bedarf an hochwertigen, intelligent gefertigten Werkzeugen haben, die ihre persönliche Sicherheit unterstützen.

2018 ergab sich ein Meilenstein in der Unternehmensstrategie, indem der Hersteller sämtliche Produktlinien, die zuvor unter verschiedenen Markennamen vermarktet wurden, fortan konsequent auf den Namen Gedore ausrichtete und ein entsprechendes Qualitätsversprechen gab. So ist Gedore in der Lage, Werkzeuge für jeden individuellen Anspruch und jede Anforderung anzubieten. Die Kunden haben die Wahl zwischen den Hauptproduktlinien Gedore und Gedore Red.

Mit der Einführung des zweiten Sortiments Gedore Red ist es dem Hersteller gelungen, eine Allianz zwischen Produktion, Qualität und Marktanforderungen zu schaffen. Die Marke Gedore deckt die Bedürfnisse von Industrie und Handwerk ab, während Gedore Red für hochwertige Profiwerkzeuge steht, die sich durch die Konzentration auf das Wesentliche und intelligente Lösungen auszeichnen, ohne dabei den hohen Qualitätsanspruch zu vernachlässigen.

 

Bruker

Die Bruker Corporation ist ein amerikanischer Hersteller von wissenschaftlichen Instrumenten für die Molekular- und Materialforschung sowie für die industrielle und angewandte Analyse. Sie hat ihren Hauptsitz in Billerica, Massachusetts, und ist die börsennotierte Muttergesellschaft der Geschäftsbereiche Bruker Scientific Instruments (Bruker AXS, Bruker BioSpin, Bruker Daltonics und Bruker Optics) und Bruker Energy & Supercon Technologies (BEST).

Im April 2010 gründete Bruker unter der Tochtergesellschaft Bruker Daltonics eine Abteilung für chemische Analyse (mit Sitz in Fremont, Kalifornien). Dieser Geschäftsbereich umfasst drei ehemalige Varian-Produktlinien: ICPMS-Systeme, Labor-Gaschromatographie (GC) und GC-Triple-Quadrupol-Massenspektrometer (ursprünglich von Bear Instruments entwickelt und 2001 von Varian übernommen).

Geschichte

Das Unternehmen wurde am 7. September 1960 in Karlsruhe als Bruker-Physik AG von fünf Personen gegründet, darunter Günther Laukien, der zu dieser Zeit Professor an der Universität Karlsruhe war. Der Name Bruker geht auf den Mitbegründer Emil Bruker zurück, da Günther Laukien während seiner Zeit als Professor offiziell nicht berechtigt war, seine Forschung zu vermarkten. Bruker stellte damals Geräte für die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) und die EMR-Spektroskopie her.

Anfang der 1960er Jahre beschäftigte das Unternehmen rund 60 Mitarbeiter und wuchs schnell. Eines der ersten Erfolgsprodukte war das NMR-Spektroskopiesystem HFX 90 mit drei unabhängigen Kanälen, das auch das erste NMR-System war, welches ausschließlich Halbleitertransistoren verwendete.

Im Jahr 1969 brachte Bruker das erste kommerzielle Fourier-Transformations-NMR-Spektroskopiesystem (FT-NMR) auf den Markt. Später erweiterte das Unternehmen seine Produktpalette mit MRI-, FTIR- und FT-Raman-Spektrometern sowie mit Massenspektrometern.

Günther Laukien starb 1997. Einer seiner vier Söhne, Frank Laukien, ist heute CEO von Bruker. Ein weiterer Sohn, Jörg C. Laukien, arbeitet ebenfalls für das Unternehmen. Im Jahr 2008 wurden nach einer acht Jahre dauernden Reorganisation des Unternehmens alle Geschäftsbereiche in einer einheitlichen Bruker Corporation zusammengeführt.

Produkte

Bruker entwickelt und liefert eine Vielzahl professioneller und wissenschaftlicher Analysegeräte, darunter Massenspektrometer, Einkristall- und Pulver-Röntgendiffraktometer, Röntgentomographiegeräte, NMR-Spektroskopiegeräte, Fluoreszenzmikroskope, Raman-Spektroskope, Rasterkraftmikroskope und Profilometer. Bruker-Produkte werden weltweit in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt.

 

Bunzl

Bunzl plc ist ein britisches multinationales Vertriebs- und Outsourcing-Unternehmen mit Hauptsitz in London. Die Tätigkeiten des Unternehmens haben sich im Laufe seines Bestehens mehrmals geändert, wobei häufig die unterschiedlichen Geschäftsinteressen der Gründerfamilie Bunzl einbezogen wurden, deren Geschichte auf eine 1854 in Pozsony eröffnete Kurzwarenhandlung zurückgeht.

Das heutige Unternehmen wurde 1940 in London als Hersteller von Zigarettenfiltern, Krepp- und Tissue-Papier gegründet. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Produktion von Fasern, Zellstoff, Papier, Baustoffen und Kunststoffen in das Unternehmen integriert – und später verkauft. Die Umstrukturierung von Bunzl zu einem rein auf den Vertrieb ausgerichteten Unternehmen erfolgte im Rahmen eines Veräußerungsprozesses, der Anfang der 1990er Jahre begann und 2005 mit der Ausgliederung von Filtrona endete.

Bunzl ist seit 1957 an der Londoner Börse notiert und ist Bestandteil des FTSE 100 Index.

Die einzelnen Unternehmensbereiche

Das Unternehmen gliedert sich geografisch in vier Geschäftsbereiche: Nordamerika ist der größte, gefolgt von Großbritannien und Irland, Kontinentaleuropa und dem Rest der Welt (vor allem Australien und Asien).

Die beiden größten Märkte von Bunzl, auf die zusammen mehr als die Hälfte des Gesamtgeschäfts entfällt, sind heute diverse Foodservice- und Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen. Zu den vertriebenen Produkten gehören Maschinen sowie Sicherheits- und Hygieneausrüstungen für lebensmittelverarbeitende Betriebe und Chemikalien, Verpackungen und Einweggeschirr für Caterer und Einzelhändler.

Zu den weiteren Märkten des Unternehmens gehören der Bereich Reinigung und Sicherheit, in dem persönliche Schutzausrüstungen, Reinigungsmaschinen und Erste-Hilfe-Kästen geliefert werden, sowie Convenience Stores, an die unter anderem Tragetaschen, Verkaufsdisplays sowie Verpackungen und Etiketten vertrieben werden. In Nordamerika ist Bunzl ebenfalls ein wichtiger Großhändler für Foodservice- und Hausmeisterprodukte.

Die einzelnen Sektoren von Bunzl in der Übersicht:

  • Catering-Ausrüstung
  • Gebäudereinigung
  • Convenience-Geschäfte
  • Lebensmittelverarbeiter
  • Gesundheitswesen
  • Hotel- und Gaststättengewerbe
  • Weiterverteiler
  • Einzelhandel
  • Sicherheit

 

Döllken

Die Marke Döllken ist seit mehr als 100 Jahren als Experte für Bodenbeläge bekannt. Heute ist Döllken Hersteller und Lieferant von Sockelleisten und Aluminiumprofilen in großer Auswahl sowie moderner LED-Beleuchtung.

Die Produkte von Döllken Profiles werden überall dort eingesetzt, wo es auf Ästhetik, Qualität und Langlebigkeit ankommt – in Privatwohnungen, Hotels, Büros, Krankenhäusern, Schulen und Yachten. Die Produkte werden inzwischen weltweit vermarktet.

Das Unternehmen ist Teil der weltweiten Surteco Holding – ein führender Hersteller von Oberflächenmaterialien auf der Basis von Papier und Kunststoffen, die unter anderem in die Bereiche Dekoration, Endbearbeitung, Möbel, Druckindustrie und Bauwesen geliefert werden. Die Produkte werden in 20 modernen Produktionsstätten auf vier Kontinenten hergestellt. Döllken ist ein Geschäftspartner mit Kenntnissen in den Bereichen Design, Produktion, Logistik und B2B-Support und arbeitet mit zahlreichen anderen namenhaften Unternehmen zusammen.

Über die Surteco Holding

Die Surteco Holding – inkl. der deutschen GmbH – gehört zu den weltweit führenden Anbietern von dekorativen Oberflächenveredelungen aller Art aus Papier und Kunststoff. Die Unternehmensgruppe entwickelt Multimaterialprodukte, die in Bezug auf Design, Farbe und Oberfläche aufeinander abgestimmt sind.

Das Unternehmen ist 2018 durch den Zusammenschluss der international erfolgreichen Unternehmen BauschLinnemann GmbH, Döllken-Kunststoffverarbeitung GmbH und SURTECO DECOR GmbH entstanden. Damit wurden die langjährigen Erfahrungen, das umfangreiche technische Know-how und die gestalterischen Fähigkeiten der einzelnen Unternehmen in einem einzigen Betrieb zusammengeführt. Für Kunden und Händler aus den Bereichen Möbel, Holzverarbeitung, Fußboden und Caravan ergeben sich daraus diverse Vorteile.

Die börsennotierte SURTECO GROUP SE hat ihren Sitz im beschaulichen Buttenwiesen in Bayern. Der Konzern beschäftigt derzeit mehr als 3.300 Mitarbeiter und verfügt über 23 Standorte auf vier Kontinenten mit eigenen Produktions- und Vertriebsstätten.

 

Bell

Die Bell Food Group ist der führende Fleischverarbeiter und Hersteller von Convenience-Produkten in der Schweiz. Das Unternehmen wurde 1869 von Samuel Bell in Basel gegründet, wo sich auch heute noch der Hauptsitz befindet. Die Produktpalette umfasst Fleisch, Geflügel, Charcuterie, Seafood und Convenience-Produkte. Zu den Marken gehören Bell, Abraham, ZIMBO, Môssieur Polette und Hilcona. Die Bell Food Group verfügt über 65 Standorte in 15 europäischen Ländern und beschäftigt rund 12.000 Mitarbeiter.

Die Unternehmensgeschichte

Am 29. März 1869 eröffnete Samuel Bell-Roth (1840 – 1920) an der Streitgasse 13 in Basel die „Ochsenmetzgerei“. Die Firma Samuel Bell Söhne wurde 1899 von Samuel Bell-Roth, Eduard Bell, Samuel Bell-Vollenweider und Rudolf Bell gegründet. Im Jahr 1907 wurde sie in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Im gleichen Jahr wurde ein Areal an der Elsässerstrasse 174-188 in Basel erworben, das noch heute als Hauptsitz und Produktionsstätte dient.

Bereits 1912 war Bell der größte Fleischproduzent der Schweiz und ging ein Jahr später eine Allianz mit dem damaligen Verband Schweizerischer Konsumgenossenschaften (heute Coop) ein. Im Jahr 2006 stieg Bell in ausländische Märkte ein, zunächst durch den Export von Fleisch nach Luxemburg, später durch die Übernahme des französischen Charcuterieherstellers Polette und des deutschen Wurstherstellers Abraham. Im Jahr 2018 erwarb Bell die Mehrheitsbeteiligung am Schweizer Suppen- und Saucenhersteller Hügli.

Organisation des Unternehmens

Der Hauptsitz der Bell Food Group befindet sich in Basel. Im Juli 2019 wurde die Bell Food Group in drei Divisionen aufgeteilt: Bell Schweiz, Bell International sowie Convenience und Services. Die Division Bell International setzt sich aus den Divisionen Bell Deutschland, Bell West-/Osteuropa und Hubers/Sütag zusammen. Die Division Convenience umfasst die Unternehmen Eisberg, Hilcona und Hügli.

Rund 8.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014 einen konsolidierten Umsatz von 2,6 Milliarden CHF. Bell ist an der SIX Swiss Exchange kotiert. Mehrheitsaktionärin von Bell ist Coop, eines der größten Grosshandelsunternehmen der Schweiz.

 

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